anders machen

Denkanstöße und Beispiele aus dem Berateralltag,

die vielleicht (noch) unpopulär sind

Die Erfolgsprognose

Ich habe mir zum Ziel gesetzt, mich nur mit Projekten zu befassen, die eine Erfolgsaussicht haben. Warum soll ich meine Zeit oder die Zeit meiner Kunden (die wiederum für meine Zeit Geld bezahlen) damit verschwenden, Planungsaufwand für eine Fläche oder eine Immobilie zu betreiben, die auf den ersten, geschulten Blick nicht passen wird? Wieso sollte ich einem Kunden Mut zur räumlichen Veränerung machen, wenn man in den Bestandsflächen mit wenig Aufwand tolle Ergebnisse erzielen kann? Wenn ein hierarchisch geführtes Unternehmen zukünftig "New Work machen" will, stelle ich mir nicht vor, wie groß der Beraterauftrag werden könnte, sondern mir selbst die Frage, ob ich mich hier engagieren möchte, da Unzufriedenheit vorprogrammiert ist.


Vor dem Auftrag kommt bei mir die Erfolgsprognose. Im Mittelpunkt steht die Frage: passen die Wünsche und Vorstellungen mit den sich bietenden Optionen zusammen. Telefonisch, via Videocall oder persönlich. Oft reicht eine Stunde aus, um Klarheit zu schaffen.

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(Linkedin Januar 2025)

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